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GEWERBEIMMOBILIEN

16.04.15

Mit Pflegeheimen lässt sich reichlich Profit machen

Versicherungen und Fonds entdecken eine Kapitalanlage mit hohen Gewinnchancen: Deutschland braucht 340.000 neue Pflegeplätze, und viele Heime müssen saniert werden. Ein Milliarden-Geschäft.

Von Norbert Schwaldt

Profiinvestoren haben Pflegeheime und Seniorenresidenzen als lohnendes Anlageziel entdeckt. Im vergangenen Jahr wechselten in Deutschland solche Gesundheitsimmobilien im Wert von insgesamt 811 Millionen Euro den Besitzer. Damit stieg das Transaktionsvolumen zum Vorjahr um 24 Prozent, berichtet das Beratungsunternehmen CBRE.

„Die Nachfrage nach deutschen Pflegeheimen ist bei den Investoren, die über ein entsprechendes Know-how in dieser Assetklasse verfügen, aufgrund der höher erzielbaren Rendite im Vergleich zu den klassischen Segmenten wie Büro oder Einzelhandel ungebrochen hoch„, sagt CBRE-Manager Dirk Richolt. Das Transaktionsvolumen ist hier schon das sechste Jahr in Folge gestiegen. Zum Jahresende 2014 lag die Spitzenrendite für erstklassige Pflegeheime bei 6,25 Prozent.

„Die hohe Nachfrage vor allem seitens institutioneller Investoren, die mit der Beimischung der alternativen Assetklasse Sozial- und Gesundheitsimmobilien die Erfüllung der Ertragsziele ihrer Anlageportfolios anstreben, sorgt auch hier für eine weitere Reduktion der erzielbaren Spitzenrendite“, erklärt Jan Linsin, CBRE-Chefanalyst in Deutschland. Die Investoren würden sich vor allem für Einrichtungen der vollstationären Altenpflege interessieren.

Angesichts historisch niedriger Renditen an den Rentenmärkten und geringerer Renditen bei Büro- und Einzelhandelsimmobilien seien die Käufer an einer Erweiterung des Anlageuniversums interessiert. Sie würden händeringend nach Alternativen abseits der klassischen Immobiliensegmente suchen. „Dadurch wächst europaweit das Interesse an der Nische Pflegeimmobilie, was zuletzt in einem steigenden Preisniveau in diesem Marktsegment zum Ausdruck kam“, stellt Linsin fest.

Mehr Gewinn als bei Büro- und Handelsimmobilien

Für langfristig verpachtete Objekte mit moderner, hochwertiger Ausstattung und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten an guten Standorten liege die Nettospitzenrendite gegenwärtig zwischen 175 und 215 Basispunkten über den Renditen für Topobjekte aus dem Büro- und Einzelhandelssegment, erläutert Finanzexperte Richolt. Und auch im Vergleich zu erstklassigen Hotelimmobilien würden Pflegeheime höhere Renditen abwerfen.

Als Käufer waren im vergangenen Jahr vor allem Versicherungen und Pensionskassen aktiv, die sich direkt oder über Fonds in Pflegeimmobilien einkauften. Auf sie entfielen 22 Prozent des Transaktionsvolumens. Daneben zählen ausländische Asset- und Fondsmanager mit 17 Prozent zu den aktivsten Investoren, gefolgt von börsennotierten Unternehmen aus dem Ausland mit 13 Prozent.

Stark vertreten waren auch wieder die geschlossenen Fonds, auf die zehn Prozent des Anlagevolumens entfielen. Zudem engagierten sich Pflegeheimbetreiber selbst als Käufer, um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Die Zahl der Pflegebedürftigen nimmt in den nächsten Jahren deutlich zu. Dadurch werden in Deutschland noch mehr Heime für die stationäre Pflege benötigt.

Auf Portfoliotransaktionen entfielen im vergangenen Jahr 43 Prozent des Investitionsvolumens. Dazu gehörten der Erwerb von acht Pflegeeinrichtungen durch die belgische Immobiliengesellschaft Aedifica, die Übernahme des Silver-Immobilienportfolios mit fünf Pflegeheimen durch den Fonds Patrizia Pflege-Invest Deutschland I.

Mittlerweile sind knapp 30 Einrichtungen im Portfolio des Fonds. Fondsmanager Jan-Hendrik Jessen betont, dass 2030 fast jeder zehnte Bewohner Deutschlands über 80 Jahre alt sein wird.

Nachfrage nach stationärer Pflege wächst um 50 Prozent

Die Nachfrage in der stationären Pflege werde bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zunehmen. „Der durch die demografische Entwicklung bedingte Boom steht also noch bevor.“ Patrizia hat allein in den letzten zwölf Monaten über 80 Millionen Euro in sieben Pflegeeinrichtungen investiert.

Zwei weitere Objekte werden nach Abschluss der Bauphase in Kürze in den Fonds übergehen. Daraus resultiere ein erheblicher Neubaubedarf. Zudem bestehe in Deutschland massiver Modernisierungsbedarf und Bedarf für Ersatzneubauten, da viele Heime alt und nicht mehr wettbewerbsfähig sind.

„Der bedarfsgerechte Ausbau der deutschen Pflege-Infrastruktur wird nicht ohne privates Kapital funktionieren“, sagt Jessen. Leider werde dies noch nicht von allen Politikern, insbesondere auf Länderebene, erkannt. In manchen Bundesländern würden die Rahmenbedingungen für Investitionen in die stationäre Pflege durch neue Gesetze erschwert – so in Nordrhein-Westfalen, wo eigentlich ein erheblicher Bedarfszuwachs in der stationären Pflege prognostiziert wird.

Die institutionellen Investoren wollen meist gleich ein ganzes Deutschland-Portfolio aufbauen. In den USA oder Kanada sei die Assetklasse längst etabliert, betont CBRE-Manager Richolt. Im zurückliegenden Jahr waren ausländische Investoren für 310 Millionen Euro oder einen relativen Anteil von 38 Prozent am Transaktionsvolumen verantwortlich. Das Investitionsvolumen der ausländischen Investoren werde weiter steigen.

„Noch ist der Pflegemarkt sowohl auf Betreiberseite als auch aufseiten der Immobilieneigentümer stark zersplittert und zum Großteil in öffentlicher beziehungsweise frei-gemeinnützlicher Hand.“ Vor allem im öffentlichen Sektor würden jedoch Investitionsmittel für den Betrieb und den Unterhalt der Pflegeeinrichtungen fehlen.

Länder schreiben die Ausstattung vor

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und einer zunehmenden Schwere der Pflegebedürftigkeit werde der Bedarf an Pflegeheimen steigen. Doch das Engagement birgt auch hohe Risiken, weil die Ausstattung der Pflegeheime Ländersache ist. Weil in vielen Ländern nur noch der Einzimmerstandard gelten soll, dürften kostspielige Umbauten anfallen.

Der Markt für Pflegeheime ist allerdings noch eine Nische. Mit dem auf über 800 Millionen gestiegenen Umsatz entfiel 2014 auf Pflegeheime, gemessen am gesamten Transaktionsvolumen mit gewerblichen Immobilien nur ein kleiner Anteil von gut zwei Prozent. Nimmt man Gesundheitsimmobilien wie Krankenhäuser und Rehakliniken hinzu, sind es mehr als fünf Prozent.

„Wir rechnen damit, dass sich die Investoren zukünftig vermehrt dieser Anlagemöglichkeit öffnen werden, da diese eine auskömmliche Rendite weit oberhalb der Verzinsung klassischer Immobilieninvestments verspricht“, sagt Richolt. „Hinzu kommt, dass die von Konjunkturzyklen unabhängige Nachfrage nach stationären Pflegeplätzen allein aus demografischen Aspekten signifikant steigen wird und die in die Jahre gekommenen Bestandsimmobilien mit hohem Investitionsstau dringend auf privates Kapital angewiesen sind.“

Bis zum Jahr 2030 gibt es nach der Prognose von CBRE immerhin einen Neubaubedarf von 380.000 zusätzlichen Pflegeplätzen in Deutschland. In diesem Zeitraum sind zudem noch 240.000 Pflegeplätze auf den neuesten Stand zu bringen. Beides könnte 54 Milliarden Euro kosten.

Bei bundesweit 11.000 Pflegeheimen, in denen 2,46 Millionen Menschen leben, haben Investoren ein großes Angebot, sofern sie sich denn auf diese Immobilienklasse einlassen wollen. „Wir beobachten eine große Nachfrage angelsächsischer Investoren nach Alternativen abseits der klassischen Anlageprodukte wie Büro- und Handelsimmobilien“, berichtet Linsin. Deshalb könne das Transaktionsvolumen in diesem Jahr auf knapp eine Milliarde Euro steigen.

Weitere Informationen zum Thema Pflegeimmobilien finden Sie hier.

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Immobilieninvestoren müssen sich den veränderten Bedingungen anpassen

Die Preise für Wohnimmobilien sind in Städten wie München und Hamburg so stark gestiegen, dass sich ein Kauf dort kaum noch lohnt. Cash. sprach mit Dr. Jürgen F. Kelber, geschäftsführender Gesellschafter der in Frankfurt ansässigen Dr. Lübke & Kelber GmbH, über angemessenes Asset Management.

kelber-immobilien“Investoren müssen ihre Strategie den veränderten Bedingungen anpassen. Konkret heißt das, dass sie ohne aktives Asset Management nur noch schwer attraktive Renditen verdienen können”.

Cash.: Hat es sich in den letzten Jahren gelohnt, deutsche Wohnimmobilien zu kaufen?

Kelber: Wer in den vergangenen Jahren Wohnimmobilien erwarb, konnte nichts falsch machen. Auch eine passive “Buy and Hold”-Strategie ging in fast allen Fällen auf. Denn steigende Mieten führten zu ganz erheblichen Preissteigerungen. Im Fall eines Verkaufs konnten Eigentümer hohe Gewinne einfahren.

Die anhaltend hohe Nachfrage hat jedoch in jüngerer Zeit zu rückläufigen Anfangsrenditen geführt. Je niedriger die Anfangsrendite ist, umso länger dauert es, bis der Käufer durch Mieteinnahmen den Kaufpreis der Immobilie wieder erwirtschaftet hat.

Wie wird sich der Wohnimmobilienmarkt 2015 entwickeln?

Ich glaube nicht, dass die Preise 2015 wie in den vergangenen Jahren steigen werden. Die Mieten werden zwar weiterhin nach oben klettern, aber nicht mehr so stark. Dafür sorgen die Mietpreisbremse, eine sich abkühlende Konjunktur und eine deutlich verstärkte Neubautätigkeit.

Die passive “Buy-and-Hold”-Strategie, so gut sie vormals funktioniert haben mag, wird in den kommenden Jahren nicht mehr zu gleich guten Gewinnen führen. Investoren müssen ihre Strategie den veränderten Bedingungen anpassen. Konkret heißt das, dass sie ohne aktives Asset Management nur noch schwer attraktive Renditen verdienen können.

Wie können Investoren ihre Immobilien aktiv managen?

Anleger können zusätzliche Erträge erwirtschaften, indem sie Immobilienbestände modernisieren. Wird eine Wohnung oder ein Haus modernisiert, gilt die Mietpreisbremse für die erste Vermietung nicht. Die Kosten, die durch Modernisierungen entstehen, können wie bisher auf die Miete umgelegt werden.

Gibt es noch weitere Möglichkeiten?

Ja. Renditen können auch gesteigert werden, indem der Bestand aufgeteilt und einzeln verkauft wird. Die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern ist größer denn je – bei Mietern, Selbstnutzern und Kapitalanlegern.

52 Prozent der Deutschen betrachten nach einer aktuellen Befragung im Rahmen des “Vermögensbarometers 2014″ des Sparkassen- und Giroverbands eine selbst genutzte Immobilie als idealen Weg, um Vermögen zu bilden.

Und 25 Prozent der Befragten halten Immobilien, die zur Vermietung erworben werden, für eine ideale Vermögensanlage. Andere Sparformen dagegen verlieren laut der Befragung massiv an Attraktivität.

Interview: Sarah Steiner

Foto: Andreas Varnhorn

Den Original- Artikel von cash- online finden Sie hier.

Führende Experten empfehlen Pflegeimmobilien. Warum erfahren Sie hier oder in diesem Video.

Kunden des WirtschaftsHauses investieren zum zweiten Mal

Warum uns eine Pflege-Immobilie nicht ausreicht

Die erste Pflege-Immobilie hatte sich Ehepaar Werner im Jahre 2004 bei Herrn Edwin Thiemann vom WirtschaftsHaus gekauft, der damals einer der ersten Finanzmakler war, der eine ganzheitliche Beratung aus einem Munde ermöglichte, also über Versicherungen, Immobilien und Finanzierungen zusammen.

„Ansonsten erlebten wir sehr oft, dass sich die Vertreter der verschiedenen Kapitalanlagen gegenseitig bekämpften“, erzählte Jürgen Werner. Bei Herrn Thiemann gab es das alles zusammen in verständlicher Form.

„Unser wichtigstes Ziel war damals, genauso wie heute, eine sichere Geldanlage mit dem Ziel einer Zusatzrente, wenn wir in Rente gehen“, erklärte der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst.
„Wir möchten unseren Lebensstandard im Ruhestand nicht wesentlich einschränken, deshalb sorgen wir privat vor“, erklärt Jürgen Werner. Die Entscheidung für eine „Sorglos-Immobilie“ vor 10 Jahren hatte sich als völlig richtig erwiesen und seine Frau und er hätten sich jetzt für eine zweite Pflegeimmobilie entschieden, diesmal in Nordhessen, nicht weit von ihrer Harzer Heimat entfernt.

Er hat also ganz normal mit Notar-Vertrag ein Pflegeapartment gekauft, das von einer angesehenen Betreibergesellschaft die nächsten 25 Jahre gemanagt wird. Von der bekommt er seine Miete auch weiter, wenn die Pflegewohnung einmal leer stehen sollte oder gerade renoviert werde. Er muss sich auch nicht darum kümmern, neue Bewohner zu finden, denn das ist Sache des Betreibers.
Er muss als Miteigentümer nur für den Zustand des Hauses einstehen, also für „Dach und Fach“, wie das genannt wird, aber da wird aller Wahrscheinlichkeit zu seinen Lebzeiten nichts anfallen, da es sich um einen Neubau handelt. Die ganzen üblichen Vermieter-Risiken, wie Mietausfall oder gar Mietnomaden werden damit vermieden.

„Wenn wir in den Ruhestand gehen, wird der größte Teil unserer Verbindlichkeiten beim WirtschaftsHaus getilgt sein und wir, meine Frau und ich, können dann unsere Mieteinnahmen verwenden, wie wir wollen. Wir können unsere beiden Pflege-Immobilien jederzeit verschenken, vererben, beleihen oder verkaufen und haben damit für alle Fälle vorgesorgt“, erklärt Familienvater Werner.

Nähere Informationen gibt es unter http://www.pflegeapartments.net oder telefonisch unter 089 / 809091-75.

Vermeiden Sie diese Fehler bei der Finanzierung Ihrer Immobilie

Fehler bei der Baufinanzierung vermeiden

Durch den Niedrigzins raten eigentlich alle Immobilienexperten zu einer Investition. Dennoch sollte ein Interessent bei der Baufinanzierung gründlich überlegen und vor allem offen für verschiedene Anbieter sein. Eine faire und neutrale Beratung kann vor allem folgende sechs Fehler vermeiden helfen.

Gastbeitrag von Achim Niess, Finanzkanzlei am See

Darlehen

Nur derjenige der vergleicht, minimiert das Risiko eine falsche Entscheidung zu treffen, so dass ihm später einmal das Darlehen zu einer regelrechten Last wird bzw. er deutlich zu teuer finanziert.

Großes Vertrauen in die Hausbank macht blind für andere Anbieter und muss meist teuer bezahlt werden.

Fehler eins: Nicht alle Ausgaben angeben

Wer ein Darlehen aufnehmen möchte, muss erst einmal seine finanzielle Lage realistisch erfassen. Dadurch soll der effektive finanzielle Spielraum herausgefunden werden.

Versicherungsbeiträge dürfen dabei ebenso wenig vernachlässigt werden, wie andere regelmäßige und vor allem unregelmäßige Ausgaben, wie beispielsweise potenziell anfallende Reparaturkosten oder Urlaubsreisen.

Prinzipiell gilt, lieber etwas  zu Ungunsten des Kreditnehmers rechnen, als zu positiv.

Fehler zwei: Schon vorher an Reserven denken

Wer ein Eigenheim oder eine Wohnung besitzt, muss dies auch in Schuss halten. Deshalb kann es jederzeit passieren, dass einmal die Heizung kaputt geht, ein Wasserrohr platzt oder sonst etwas Unvorhergesehenes passiert.

Für diesen Fall sollte schon von Beginn an eine Reserve angelegt werden, um auch kurzfristig reagieren zu können. Wichtig dabei ist zu beachten, dass die Instandhaltungskosten umso höher sind, je älter die Immobilie ist.

Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter Wohnfläche sollten zwei Euro pro Monat zurückgelegt werden.

Fehler drei: Blindes Vertrauen in die Hausbank

Der erste Ansprechpartner, wenn es um einen Kredit geht, kann durchaus die Hausbank sein. Dass man eventuell schon jahrelang Kunde ist, gibt einem aber keinesfalls eine Garantie, dass man deshalb auch automatisch das beste Angebot bekommt.

Auch wenn die Zinsen momentan sehr niedrig sind, können sich Angebote durchaus mehr als einen ganzen Prozentpunkt unterscheiden. Die Banken haben auch in der jetzigen Zeit noch einen verhältnismäßig großen Spielraum. Außerdem sind Themen wie eine kostenlose Sondertilgung oder KfW-Darlehen nicht immer selbstverständlich.

Fehler vier: Die Bindung an den Zins ist zu kurz

In der Regel wird bei Darlehen eine Zinsbindung von zehn Jahren angeboten. Beim aktuellen Zinssatz von knapp über einem Prozent lohnt es sich aber durchaus, über eine Zinsbindung von 15 oder 20 Jahren nachzudenken.

Die Gefahr, dass der Zinssatz in den kommenden Jahren steigt, ist nicht unrealistisch. Deshalb lohnt es sich nicht selten, einen leicht höheren Zinssatz für das Darlehen zu akzeptieren, dafür aber eine deutlich längere Planungssicherheit zu haben – auch ohne Bausparvertrag.

Fehler fünf: Start mit einer zu niedrigen Anfangstilgung

Häufig bekommen Kreditnehmer klassische Angebote, bei denen die Anfangstilgung einen Prozentpunkt beträgt. Der einzige, der dabei profitiert, ist die Bank, denn die Laufzeiten des Kredites betragen dann nicht selten 50 Jahre und mehr.

Die niedrigen Zinsen sollten allerdings dazu genutzt werden, die Tilgung etwas höher anzusetzen, um möglichst schnell schuldenfrei zu werden, um imRentenalter die Immobilie auch genießen zu können. Eine Anfangstilgung von zwei Prozent in den Anfangsjahren verkürzt die Laufzeit bereits enorm.

Fehler sechs: Notfälle sind nicht abgesichert

Das Thema Risikoschutz ist nicht unwichtig. Heutzutage kann es immer passieren, dass der Hauptverdienter arbeitslos wird, verunglückt oder gar stirbt. Dann zerplatzen die Träume vom Eigenheim manchmal wie Seifenblasen.

Bei hohen Darlehensbeträgen lohnt sich deshalb eine finanzielle Absicherung der Familie, wie beispielsweise ein Berufsunfähigkeitsschutz. Weitere Optionen sind eine Risikolebens- oder eine Restschuldversicherung.

Autor Achim Niess ist Geschäftsführer der Finanzberatung Finanzkanzlei am See.

Foto: Finanzkanzlei am See

Den original Artikel von Cash online finden Sie hier!

So vorbereitet raten führende Experten einer Pflegeimmobilie als Kapitalanlage, denn diese ist sicher, sozial und renditestark.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier!

Mehrfach staatlich geprüft …

… mehr Sicherheit geht kaum.

Pflegeimmobilien werden mehrfach staatlich geprüft, da diese dem elften Sozialgesetzbuch unterliegen.
Die Immobilie zahlt sich fast komplett durch die Mieteinnahmen ab und ist somit ein solider und sicherer Baustein für Ihre Rente.
Weitere Informationen finden Sie hier. Fragen Sie uns nach einer kostenlosen Berechnung.
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